Zubehör – IKA A 11 basic User Manual

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Reinigen Sie IKA - Geräte nur mit von IKA freigegebenen Reinigungsmittel.
Verwenden Sie zum Reinigen von:
Farbstoffen

Isopropanol

Baustoffen

Tensidhaltiges Wasser / Isopropanol

Kosmetika

Tensidhaltiges Wasser / Isopropanol

Nahrungsmittel

Tensidhaltiges Wasser

Brennstoffen

Tensidhaltiges Wasser

Bei nicht genannten Stoffen fragen Sie bitte bei IKA nach. Tragen Sie zum Reinigen
der Geräte Schutzhandschuhe.
Elektrische Geräte dürfen zu Reinigungszwecken nicht in das Reinigungsmittel
gelegt werden.
Bevor eine andere als die vom Hersteller empfohlene Reinigungs- oder Dekontami-
nierungsmethode angewandt wird, hat sich der Benutzer beim Hersteller zu verge-
wissern, dass die vorgesehene Methode das Gerät nicht zerstört.
Senden Sie im Servicefall das Gerät in der Originalverpackung zurück. Lagerver-
packungen sind für den Rückversand nicht ausreichend. Verwenden Sie zusätzlich
eine geeignete Transportverpackung.

A 11.1 Schläger (1.4034)

A 11.5 Mahlbecher 80 ml

A 11.2 Schneidmesser (1.4112)

A 11.6 Doppelschläger

A 11.3 Schläger (1.4112)

A 11.7 Einfülltrichter

A 11.4 Mahlbecher 250 ml
Hinweis zum Mahlbecher A 11.5:
Mahlbecher aus Tefzel (ETFE). Dieser Fluorkunststoff (ähnlich Teflon) hat eine hervor-
ragende Chemikalienbeständigkeit und ist temperaturbeständig von -200 °C bis
+150 °C (ideal zum direkten Kühlen mit Flüssigstickstoff).
Farb - und Strukturstörungen an der Becheraußenseite sind herstellungsbedingt
und haben keinen Einfluss auf die Qualität des Bechers.
Folgende Hinweise sind bei der Benutzung des grossen Mahlbechers

A 11.4 zu beachten:
Für die Zerkleinerung im Mahlbecher A 11.4 ist der Doppelschläger A 11.6 zu ver-
wenden. Hierzu wird der Doppelschläger auf die Antriebswelle aufgeschraubt. Die

Antriebswelle wird mit einem Einmaulschlüssel SW7 festgehalten. Mit einem zwei-
ten Einmaulschlüssel SW7, der am Zweikant der Doppelschlägerwelle angesetzt
wird, wird der Doppelschläger handfest angezogen.
Achten Sie darauf, dass die Abtriebswelle im Gewindebereich frei von Staub und
Mahlgutablagerungen ist.
Füllhöhe:
Die maximale Füllhöhe, dargestellt im Bild 5, darf nicht überschritten werden (ca.
20 mm unterhalb der Edelstahloberkante), da es sonst zur Überlastung des Antrie-
bes kommen kann. Ausserdem sind keine guten Mahlergebnisse zu erwarten
(grosses Korngrössenspektrum). Es gilt auch hier, kleinere Füllmengen (z.B. nur 50
- 80% der maximalen Füllmenge) sind schneller zerkleinert, die Endfeinheit ist hö-
her, das Korngrössenspektrum kleiner und die Erwärmung des Mahlgutes geringer.
Mahlvorgang:
Da der Doppelschläger schon während dem Aufschrauben des Mahlbechers in das
Mahlgut eintaucht, ist es wichtig, dass die Probe gut vorzerkleinert ist (maximale
Korngrösse ø 7 mm), damit der Mahlbecher einwandfrei aufzuschrauben ist.
Das Aufgabegut darf eine maximale Härte von 3 Mohs (mittelhart, z.B. Kalkspat)
nicht überschreiten, da ansonsten der Schläger zu stark belastet wird, und außer-
dem schnell verschleißt.
Nach dem Einschalten am On/Off - Taster wird der Antrieb langsam nach unten
gedrückt (siehe Kapitel Inbetriebnahme). Wenn der Mahlvorgang beendet ist (in
der Regel nach ca. 30 Sekunden), fahren Sie den Antrieb nach oben und schalten
das Gerät am On /Off - Taster aus.
Achtung: Warten Sie bis der Motor stillsteht, bevor Sie den Mahlbecher ab-

schrauben.
Achtung: Zur Kühlung der Probe darf im Mahlbecher A 11.4 kein flüssiger Stick-

stoff verwendet werden. Eine Trockeneiskühlung ist zulässig, wobei darauf zu
achten ist, dass das Mahlgut durch die Kühlung nicht zu einem Klumpen wird (die
Gefahr besteht vor allem bei feuchtem Mahlgut).
Achtung: Bei Nicht - Beachtung der maximalen Füllhöhe und maximalen Mahlgut-

härte, kann sich durch das hohe Anlaufdrehmoment der Mahlbecher um maximal
eine halbe Umdrehung öffnen und die Analysenmühle schaltet automatisch ab.

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