Verwenden einer festen anschlagdynamik, Die flam-funktion, Die roll-funktion – KORG KPC-1 EFG User Manual

Page 76: Die hold-funktion (halten)

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Verwenden einer festen Anschlagdynamik

Indem Sie die feste Anschlagdynamik einschalten, sendet je-

des Auswahlpad (und das Pedal) die gleiche Anschlagdynamik-

Meldung, unabhängig von der Kraft, mit der Sie den Schlag

auf dem Auswahlpad ausführen.

Wenn Sie die feste Anschlagdynamik ändern möchten, ver-

wenden Sie den Setting-Modus, um den gewünschten festen

Anschlagdynamikwert anzugeben. (S. 87 „Festen Anschlag-

dynamik-Einstellung“)

1

Drücken Sie die [FIXED VELOCITY/PRELOAD]-Taste.

Notenbefehle werden nun mit einer festen Anschlag-

dynamik über tragen und die [FIXED VELOCITY/

PRELOAD]-Taste leuchtet auf.

2

Um diese Einstellung auszuschalten, drücken Sie die

[FIXED VELOCITY/PRELOAD]-Taste, damit diese erlischt.

Wenn im Play-Modus die [FIXED VELOCITY/PRELOAD]-Ta-

ste ausgeschaltet ist, wird ein unabhängiger Anschlagdynamik-

Wert von jedem der Auswahlpads und des Pedals gesendet.

Die Flam-Funktion

Ein „Flam“ ist eine Spieltechnik, in der ein einzelner Drum-

Schlag als Doppelschlag gespielt wird, wobei ein sehr feiner

Zeitgabeunterschied des linken und rechten Sticks vorhanden

ist.

Sie können die Flam-Funktion des padKONTROLs einschal-

ten, um diese Spieltechnik zu simulieren.

Indem Sie Ihren Finger entlang der X-Achse des X-Y-Pads

bewegen, können Sie das Intervall vom ersten Schlag bis zum

Auftreten der zweiten Flam-Note steuern. Fahren Sie mit Ih-

rem Finger entlang der Y-Achse, können Sie die Anschlag-

dynamik (Lautstärke) des zweiten Schlags steuern.

1

Drücken Sie die [FLAM]-Taste.

Die Flam-Funktion wird aktiviert, und die [FLAM]-Taste

leuchtet auf.

2

Während Sie das X-Y-Pad drücken, drücken Sie auf ein

Auswahlpad, dem eine Snaredrum oder ein ähnlicher

Sound zugewiesen ist.

Sie können keinen Flam spielen, wenn Sie nicht das X-Y-Pad

drücken, bevor Sie das Auswahlpad drücken.

Lautstärke

Flam-Intervall

3

Um die Flam-Funktion auszuschalten, drücken Sie die

[FLAM]-Taste noch ein Mal, damit diese erlischt.

Die Roll-Funktion

Ein „Roll“ ist eine Spieltechnik, bei der ein Sound mit schnell

wiederholten Schlägen in einem engen Intervall gespielt wer-

den.

Sie können die Roll-Funktion des padKONTROLs einschalten,

um diese Spieltechnik zu simulieren.

Indem Sie Ihren Finger entlang der X-Achse des X-Y-Pads

bewegen, können Sie die Geschwindigkeit des Rolls steuern.

Fahren Sie mit Ihrem Finger entlang der Y-Achse, können Sie

den Anschlagdynamikwert (Expression) des Rolls steuern.

1

Drücken Sie die [ROLL]-Taste.

Die Roll-Funktion wird aktiviert, und die [ROLL]-Taste

leuchtet auf.

2

Die Roll-Funktion wird angewendet, während Sie das X-

Y-Pad drücken. Drücken Sie auf ein Auswahlpad, dem eine

Snaredrum oder ein ähnlicher Sound zugewiesen ist.

Selbst wenn die [ROLL]-Taste aktiv ist, können Sie keinen Roll

spielen, wenn ihr Finger nicht auf dem X-Y-Pad ist.

Expression

Roll-Geschwindigkeit

3

Um die Roll-Funktion auszuschalten, drücken Sie die

[ROLL]-Taste noch ein Mal, damit diese erlischt.

Die Hold-Funktion (Halten)

Die Hold-Funktion behält den Punkt (den Wert der MIDI-Mel-

dung) bei, an dem Sie das X-Y-Pad losgelassen haben, so dass

der Wert gehalten wird, selbst wenn Sie Ihren Finger vom Pad

nehmen.

Diese Funktion wird auf jeden Vorgang angewandt, den Sie

auf dem X-Y-Pad ausführen, einschließlich der Flam- und der

Roll-Funktion.

Wenn Sie beispielsweise einen Roll bei eingeschalteter Roll-

und Hold-Funktion ausführen, wird der Roll fortgesetzt, nach-

dem Sie Ihren Finger vom X-Y-Pad genommen haben, und zwar

so lange wie Sie das Auswahlpad gedrückt halten.

Wenn die Hold-Funktion eingeschaltet ist, wird der Punkt (der

Wert der MIDI-Meldung), an dem Sie Ihren Finger vom X-Y-

Pad gelöst haben, gehalten.

Ist die Hold-Funktion abgeschalten, wie auch die beiden Funk-

tionen Flam und Roll, so ist der Wert der MIDI-Meldung beim

Lösen Ihres Fingers vom X-Y-Pad der Release-Wert, den Sie

angegeben haben. (S. 84 „Release-Wertes“)

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