Burkert Type 1067 User Manual
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POSITIONER 1067
4 BEDIENUNG
BIN-IN
(Werkseinstellung: INACTIVE): Binäreingang (binary input)
Mit dieser Zusatzfunktion kann die Wirkungsweise des Binäreingangs (Kontakt) festgelegt werden.
INACTIVE:
Binäreingang ist nicht aktiviert.
SAFEPOS
(save position): Eingabe einer im Bedarfsfall anzufahrenden Sicherheitsposition.
0 ... 100 % des Hubbereichs (Werkseinstellung: SPOS = 0)
NORM OPN
(normally open): Binäreingang in Ruhestellung offen (Arbeitskontakt bzw. Schlie-
ßer). Sicherheitsposition wird beim Schließen des Kontaktes angefahren.
NORM CLS
(normally closed): Binäreingang in Ruhestellung geschlossen (Ruhekontakt bzw.
Öffner). Sicherheitsposition wird beim Öffnen des Kontaktes angefahren.
OUTPUT
(Zusatzfunktion nur in Verbindung mit Optionsplatine möglich): ermöglicht die Konfiguration
von folgenden Ausgängen, wobei jeweils eine entsprechende Optionsplatine erforderlich ist.
ANALOG
Analoge oder Prozess Stellungsrückmeldung (4...20 mA) (siehe Anhang 3)
BINARY
Programmierbare Binärausgange (siehe Anhang 4)
XDO
Meldung wenn Regelabweichung größer als Wert XD
XD
Einstellbereich: 0,1...20% (Werkeinstellung: 1 %)
NORM OPN
Binärausgang in Ruhestellung offen
NORM CLS
Binärausgang in Ruhestellung geschlossen
BOOST
Signalausgang für externe Boosterventile (siehe Anhang 4)
CODE
(Werkseinstellung: 0000): Benutzercode.Durch einen vierstelligen Benutzercode kann der
Positioner vor unbefugter Bedienung in 2 Ebenen geschützt werden.
MENU+M/A:
Alle Bedienhandlungen sind code-geschützt.
MENU:
Der Zugang zum Menü-Betrieb ist code-geschützt. Hand/Automatik-Umschaltung und
Veränderung des Prozeßsollwerts über die Tasten sind nicht geschützt.
0000 ... 9999
Unabhängig von der Möglichkeit der Codevorgabe existiert ein fest einprogrammierter, nicht veränder-
barer Mastercode, bei dessen Eingabe alle Bedienhandlungen ausgeführt werden können.
ADDFUNCT
(Additional functions): Zusatzfunktionen. Hiermit können Zusatzfunktionen in das Haupt-
menü aufgenommen oder entfernt werden (cf §4.5.2).
AUTOTUNE:
Automatische Parametrierung.Über diese Funktion kann das Programm zur selbsttätigen
Anpassung des Stellungsreglers an das verwendete Ventil gestartet werden.
Dadurch werden automatisch die folgenden Funktionen ausgelöst (vergl Abschn. 4.3):
- Anpassung des Sensorsignals an den (physikalischen) Hub des Stetigventils,
- Ermittlung von Parametern der PWM-Signale zur Ansteuerung der internen Magnetventile,
- Optimale Einstellung der Parameter des Stellungsreglers.
Die automatische Parametrierung ist nach ca. 30 bis 120 Sekunden beendet.
END:
Ende des Konfiguriermenüs. (Am rechten Rand des Displays wird die Software-Version ange-
zeigt). Bei diesem Menüpunkt kann das Konfiguriermenü durch Betätigen der HAND-AUTOMATIK-
Taste verlassen werden (siehe §4.3).