Glossar, Deutsch – Pioneer DV-LX50 User Manual

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Ge

Deutsch

Glossar

Analoger Ton

Direkte Repräsentation des Tons durch ein
elektrisches Signal. Siehe auch

Digital-Audio.

Bildseitenverhältnis

Das Breiten-Höhen-Verhältnis eines Fernsehschirms.
Herkömmliche Fernsehgeräte haben ein
Bildseitenverhältnis von 4:3,
Breitformat-Fernsehgeräte eins von 16:9.

Bonusgruppe (nur
DVD-Audio)

Auf bestimmten DVD-Audio-Discs ‘zusätzlich’
vorgesehene Gruppe, auf die nur mit einer
Schlüsselnummer zugegriffen werden kann.

Durchsuchbare Bilder
(nur DVD-Audio-Discs)

Von einigen DVD-Audio-Discs angebotene Funktion,
mit der Sie während der Tonwiedergabe nach
Standbildern auf der Disc suchen können.

Digital-Audio

Indirekte Repräsentation von Ton unter Verwendung
von Ziffern. Siehe auch

Abtastfrequenz und

Analoger Ton.

DivX

Bei DivX handelt es sich um ein von DivX, Inc.
entwickeltes Medienformat. DivX-Mediendateien
enthalten nicht nur Videodaten, sondern auch
erweiterte Medienfunktionen wie Menüs, Untertitel
und alternative Tonspuren.

Dolby Digital

Von Dolby Laboratories entwickeltes
Mehrkanal-Audiocodiersystem, mit dem sich weitaus
größere Datenmengen auf einer Disc speichern
lassen als mit einer PCM-Codierung. Siehe auch
PCM (Pulse Code Modulation).

DRM

DRM (Digital Rights Management) ist ein
Kopierschutzverfahren, das entwickelt wurde, um
illegales Kopieren durch Einschränken der
Wiedergabe usw. von Material auf anderen Geräten
außer dem für die Aufzeichnung verwendeten
Computer (oder anderen Aufnahmegeräten) zu
verhüten. Nähere Informationen erhalten Sie in den
Bedienungsanleitungen oder Hilfe-Dateien, die mit
Ihrem Computer und/oder der Software geliefert
wurden.

DTS

Von Digital Theater Systems entwickeltes
Mehrkanal-Audiocodiersystem, mit dem sich weitaus
größere Datenmengen auf einer Disc speichern
lassen als mit einer PCM-Codierung. Siehe auch
PCM (Pulse Code Modulation).

DSD
(Direct Stream Digital)

Bei SACDs verwendetes Digitalaudio-Codiersystem,
bei dem die Audiosignale nach der Impulsdichte von
1-Bit-Daten ausgedrückt werden.

EXIF (Exchangeable
Image File)

Dieses Dateiformat wurde von FUJIFILM für
Digitalkameras entwickelt. Digitalkameras
unterschiedlicher Hersteller verwenden dieses
komprimierte Dateiformat, das außer den Bilddaten
auch Zusatzdaten wie Datum, Uhrzeit und
Miniaturbilder enthält.

Dateinamenerweiterung Zusatz am Ende eines Dateinamens zur

Kennzeichnung des Dateityps. Die Erweiterung
“.mp3” kennzeichnet z. B. eine MP3-Datei.

HDMI

Bei HDMI (High-Definition Multimedia Interface)
handelt es sich um eine digitale
Hochgeschwindigkeits-Schnittstelle, die sowohl die
unkomprimierte Standardnorm als auch die
erweiterte und die hochauflösende Video-Plus-Norm
sowie Mehrkanal-Surround Sound unter Verwendung
eines einzigen digitalen Anschlusses unterstützt.
HDMI zeichnet sich durch unkomprimiertes digitales
Video, eine Bandbreite von bis zu 5 Gigabyte pro
Sekunde und Kommunikation zwischen der
AV-Quelle und AV-Geräten wie DTVs aus.

ISO 9660-Format

Internationaler Standard für die Daten- und
Dateistruktur auf CD-ROM-Discs.

JPEG

Für Standbilder verwendetes Standard-Dateiformat.
JPEG-Dateien sind durch die Erweiterung “.jpg”
gekennzeichnet.

MP3

MP3 (MPEG1 Audio Layer 3) ist ein Format zur
Komprimierung von Stereo-Audiodateien. Die
Dateien sind durch die Erweiterung “.mp3”
gekennzeichnet.

MPEG-4 AAC

Bei MPEG-4 AAC handelt es sich um ein
komprimiertes Stereo-Audiodateiformat. Dateien
werden anhand der Dateinamenerweiterung “.m4a”
erkannt.
Bitte beachten Sie, dass bestimmte mit Kopierschutz
versehene, käuflich erworbene Dateien (z. B. Dateien
von iTunes) möglicherweise nicht abgespielt werden
können.

MPEG-Audio

Audioformat, das auf Video CDs/Super VCDs und
bestimmten DVDs verwendet wird.

Packed PCM
(nur DVD-Audio)

Verlustarmes Komprimierungsverfahren, mit dem
noch mehr PCM-Audiodaten auf einer
DVD-Audio-Disc aufgezeichnet werden können.

PBC
(PlayBack Control)

System zum Navigieren einer Video CD/Super VCD
über ein auf der Disc gespeichertes Bildschirmmenü.

PCM
(Pulse Code Modulation)

Digitales Audiocodiersystem auf CDs. Erzielt eine
gute Tonqualität, die Datenmenge ist jedoch
wesentlich größer als bei der Dolby Digital-, DTS- oder
MPEG-Codierung. Siehe auch

Digital-Audio.

Videosignal mit
progressiver Abtastung

Die progressive Abtastung arbeitet mit Vollbildern; im
Gegensatz dazu verwendet das
Zeilensprung-Abtastverfahren (Interlace) zwei
aufeinander folgende Halbbilder mit halber
Zeilenzahl.

Regionen
(nur DVD-Video)

System, das DVD-Video-Discs und Player
bestimmten Regionen der Welt zuordnet. Weitere
Informationen finden Sie unter DVD-Video-Regionen
auf Seite 41.

Abtastfrequenz

Rate, mit der Tonsignale zur Umwandlung in digitale
Audiodaten abgetastet werden. Je höher die Rate,
desto besser die Tonqualität. Bei CDs beträgt die
Abtastrate 44,1 kHz; bei DVDs kann sie bis zu 96 kHz
betragen. Siehe auch

Digital-Audio.

Super-Audio-CD (SACD)

Bei der Super-Audio-CD handelt es sich um ein
neues Format für höchste Tonqualität. Neben den
herkömmlichen CD-Audiodaten sind auf einer
Super-Audio-CD Stereo- und Mehrkanal-Audiodaten
mit hoher Abtastrate aufgezeichnet.

WMA

WMA ist die Abkürzung für Windows Media Audio
und bezieht sich auf eine von der Microsoft
Corporation entwickelte
Audio-Komprimierungstechnologie. Die Dateien
werden anhand der Dateinamenerweiterung “.wma”
erkannt.

WMV

WMA ist das Akronym von Windows Media Video und
bezeichnet eine von der Microsoft Corporation
entwickelte Video-Komprimierungstechnologie. Die
Dateien werden anhand der Dateinamenerweiterung
“.wmv” erkannt.

DVLX50_WY_Ge.book Page 45 Friday, August 31, 2007 6:43 PM

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