Burkert Type 1067 User Manual

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D-36-

POSITIONER 1067

4 BEDIENUNG

BIN-IN

(Werkseinstellung: INACTIVE): Binäreingang (binary input)

Mit dieser Zusatzfunktion kann die Wirkungsweise des Binäreingangs (Kontakt) festgelegt werden.

INACTIVE:

Binäreingang ist nicht aktiviert.

SAFEPOS

(save position): Eingabe einer im Bedarfsfall anzufahrenden Sicherheitsposition.

0 ... 100 % des Hubbereichs (Werkseinstellung: SPOS = 0)

NORM OPN

(normally open): Binäreingang in Ruhestellung offen (Arbeitskontakt bzw. Schlie-

ßer). Sicherheitsposition wird beim Schließen des Kontaktes angefahren.

NORM CLS

(normally closed): Binäreingang in Ruhestellung geschlossen (Ruhekontakt bzw.

Öffner). Sicherheitsposition wird beim Öffnen des Kontaktes angefahren.

OUTPUT

(Zusatzfunktion nur in Verbindung mit Optionsplatine möglich): ermöglicht die Konfiguration

von folgenden Ausgängen, wobei jeweils eine entsprechende Optionsplatine erforderlich ist.

ANALOG

Analoge oder Prozess Stellungsrückmeldung (4...20 mA) (siehe Anhang 3)

BINARY

Programmierbare Binärausgange (siehe Anhang 4)

XDO

Meldung wenn Regelabweichung größer als Wert XD

XD

Einstellbereich: 0,1...20% (Werkeinstellung: 1 %)

NORM OPN

Binärausgang in Ruhestellung offen

NORM CLS

Binärausgang in Ruhestellung geschlossen

BOOST

Signalausgang für externe Boosterventile (siehe Anhang 4)

CODE

(Werkseinstellung: 0000): Benutzercode.Durch einen vierstelligen Benutzercode kann der

Positioner vor unbefugter Bedienung in 2 Ebenen geschützt werden.
MENU+M/A:

Alle Bedienhandlungen sind code-geschützt.

MENU:

Der Zugang zum Menü-Betrieb ist code-geschützt. Hand/Automatik-Umschaltung und

Veränderung des Prozeßsollwerts über die Tasten sind nicht geschützt.
0000 ... 9999
Unabhängig von der Möglichkeit der Codevorgabe existiert ein fest einprogrammierter, nicht veränder-
barer Mastercode, bei dessen Eingabe alle Bedienhandlungen ausgeführt werden können.

ADDFUNCT

(Additional functions): Zusatzfunktionen. Hiermit können Zusatzfunktionen in das Haupt-

menü aufgenommen oder entfernt werden (cf §4.5.2).

AUTOTUNE:

Automatische Parametrierung.Über diese Funktion kann das Programm zur selbsttätigen

Anpassung des Stellungsreglers an das verwendete Ventil gestartet werden.
Dadurch werden automatisch die folgenden Funktionen ausgelöst (vergl Abschn. 4.3):
- Anpassung des Sensorsignals an den (physikalischen) Hub des Stetigventils,
- Ermittlung von Parametern der PWM-Signale zur Ansteuerung der internen Magnetventile,
- Optimale Einstellung der Parameter des Stellungsreglers.
Die automatische Parametrierung ist nach ca. 30 bis 120 Sekunden beendet.

END:

Ende des Konfiguriermenüs. (Am rechten Rand des Displays wird die Software-Version ange-

zeigt). Bei diesem Menüpunkt kann das Konfiguriermenü durch Betätigen der HAND-AUTOMATIK-
Taste verlassen werden (siehe §4.3).

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